Tanzen
Gurdjieff's movements
Mit ihrem besonderen Zauber und ihrer Herausforderung entführen die heiligen Tänze von Gurdjieff in einen meditativen Raum der Achtsamkeit und Disziplin,
der Wahrnehmung und des Fühlens, der Selbsterkenntnis und Stille.
Die «heiligen Tänze», auch Bewegungen («movements») genannt, und die speziell dafür erschaffene Musik waren eines der wichtigsten Instrumente der Lehre von Georg Iwanowitsch
Gurdjieff (1866-1949), ein umstrittener und enigmatischer spiritueller Lehrer des letzten Jahrhunderts. Ihm ist es gelungen, das antike spirituelle Wissen, das im
Osten verloren zu gehen drohte, zu sammeln und es für alle zugänglich zu machen. Seinen Ansatz zur persönlichen und spirituellen Entwicklung nannte er «Den vierten Weg»
zur Erleuchtung.
In regelmässigen Abständen erforschen wir in einer kleinen Gruppe die Schönheit seiner Tänze, mit keinem anderen Anspruch, als dem, einen Raum der Einheit und der Liebe zu
schaffen. Jedes Jahr teilen wir unsere Leidenschaft in einer kleinen Vorführung mit dem Publikum der bei uns veranstalteten Kongresse oder Symposien.
Tanz dich frei
Bewegung, die sich Moment für Moment aus dem Körper heraus entfaltet. Nichts, was sein muss, einfach das, was ist – nichts richtig, nichts falsch. Ein Raum, der
zur Bewegungsmeditation einlädt, zum Zentrieren und still werden.
Leidenschaftliche Tänzerinnen und Tänzer treffen sich ca. alle zwei Wochen für eine Stunde am Abend oder am Vormittag und lassen sich von der Bewegung und
der daraus entstehenden Stille und Gemeinschaft erfüllen. Wir tanzen barfuss, in bequemer Kleidung, zu Musik, die sich an den fünf Rhythmen orientiert. Vorkenntnisse sind nicht nötig,
mitmachen kann jede und jeder, die bzw. der Freude an Bewegung hat. Die Stunden laden ein, immer wieder zu entspannen, aufzutanken und bei sich anzukommen.